Gewalt Freie Kommunikation

Worte können Fenster sein oder Mauern –
Wir haben die Wahl !

Wir sprechen, um uns zu verständigen,
wir sprechen, um uns mitzuteilen,
wir hören einander zu, um uns zu verstehen.

Warum ist Verständigung dennoch so schwer?
Warum landen wir immer wieder
bei Angriffen und Rechtfertigungen?
Warum sehen wir manchmal inneren Rückzug
als einzige Möglichkeit zu überleben?
Warum verfallen wir immer wieder
in unsere alten Verhaltensweisen?

Warum geschieht es doch immer wieder,
dass Sprache trennt statt zu verbinden, Missverständnisse hervorbringt,
obwohl wir Verständigung anstreben? 

 

 

Wenn wir bereit sind, uns auf die Suche zu begeben nach den versteckten, subtilen Formen von ‚Gewalt‘ in unseren eigenen Worten,
dann werden wir Verhaltensweisen ent-decken, die einem verständnisvollen Gespräch im Wege stehen:

    • moralische Urteile und Vorwürfe: „Du bist egoistisch und hörst überhaupt nicht zu“
    • Vergleiche: „Du benimmst dich wie deine Mutter /dein Vater / dein Chef“
    • Leugnen von Verantwortung: „Ich musste ja so handeln“
    • Fordern statt Bitten: „Das ist wohl das Mindeste, was ich erwarten kann“

Wir bedienen uns dieser Art von Sprache häufig, wenn wir unseren Worten „Nachdruck“ verleihen wollen, weil wir fürchten, sonst kein Gehör zu finden.

Andererseits wundern wir uns, dass diese „nachdrückliche“ Sprache Widerspruch erregt –  dass wir, statt Interesse und Empathie (Einfühlung) zu bewirken, bei gegenseitigen Schuldzuweisungen und Anklagen landen.

Marshall B.Rosenberg hat mit der ‚Gewaltfreien‘ Kommunikation eine Methode entwickelt, die fruchtbare Gespräche auf gleicher Augenhöhe ermöglicht. Statt in alten Mustern von Rechtfertigungen, Anklagen oder innerem Rückzug hängen zu bleiben, geht es um ehrlichen Austausch von Gefühlen und Bedürfnissen der beiden Gesprächspartner. Wenn ich selber Verständnis finden möchte, dann ist es hilfreich, zuerst einmal ehrlich anzuschauen, was in mir selbst lebendig ist,
bevor ich die „Schuld an meinem Elend“ Anderen in die Schuhe schiebe.
Ich kann das tun, indem ich :

    • die reine BEOBACHTUNG des Auslösers finde
    • spüre, welche GEFÜHLE  durch die Situation hervorgerufen wurden
    • herausfinde, welche WERTE und BEDÜRFNISSE die Grundlage meiner Gefühle sind 
    • und mit mir selbst kläre,welche konkrete BITTE (an mich selber!!!) mir zur Erfüllung meiner Bedürfnisse verhilft ?

Dann erfahre ich in mir selbst, ob es mir wirklich darum geht, mein Gegenüber zu verstehen. Und daraus folgt, zuerst zu klären, ob ich ihn/sie überhaupt richtig verstanden habe.

Auch dazu können mir die vier Schritte der GfK dienlich sein:

  • Was mag aus seiner/ihrer Sicht geschehen sein? (BEOBACHTUNG)
  • Was mag das in ihr/ihm ausgelöst haben? (GEFÜHLE)
  • Welche WERTE und BEDÜRFNISSE mögen in ihm/ihr lebendig sein?
  • und welche BITTE könnte sie/er haben?
Sie möchten mehr über das Thema erfahren? 
Dann sind Sie herzlich in einen meiner Kurse eingeladen! 
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ESKALATION Wenn du Dir Dein Leben schwer machen willst, dann denke schlecht über andere, be-schwere Dich… Du kannst Dir Dein Leben noch schwerer machen, wenn Du sagst, was Du über sie denkst. Reicht Dir diese Malaise nicht, dann versuch, die andern zu ändern ! Du kannst Dein Unglück noch erheblich vergrössern, wenn Du Drohung und Strafe verwendest, um die andern zu ändern. Möchtest Du vollends in ein dunkles Loch fallen, denke schlecht über Dich! Wenn Du in der Dunkelheit bleiben möchtest, dann denke, was die Leute über Dich denken !!
Marshall B. Rosenberg
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Marshall B. Rosenberg